Busfahren wird in Luxemburg immer digitaler | Luxembourg (Europe) | Scoop.it
Auch bei den öffentlichen Verkehrsmitteln ist die Digitalisierung zu spüren. Von einer “Ära der Echtzeit” ist im Vorwort des aktuellen Tätigkeitsberichts des luxemburgischen “Verkéiersverbond” die Rede.

Die Zeiten, in denen die Fahrgäste Busfahrpläne auswendig kennen und bei Wind und Wetter an der Haltestelle ausharren mussten, in der Hoffnung, dass der Bus nicht ausfällt, sind Geschichte.

Der “Verkéiersverbond” treibt die Digitalisierung bei all seinen Diensten voran. Seit September 2016 können die Nutzer des öffentlichen Verkehrs für 50 Linien in Echtzeit Daten abrufen. So können sie etwa erfahren, ob es zu Verspätungen oder Änderungen im Fahrplan kommt.

Fahrkarte mit Paypal bezahlen

Der “Verkéiersverbond”
Der “Verkéiersverbond” ist eine öffentliche Einrichtung, die dem Ministerium für Infrastruktur und Nachhaltige Entwicklung untersteht.


Aufgabe des “Verkéiersverbond” ist es, den öffentlichen Transport in Luxemburg besser zu koordinieren. Dazu arbeitet die Organisation eng mit der Luxemburger Bahngesellschaft CFL und den Busbetrieben AVL, FLEAA, RGTR und TICE zusammen.
Plan der Politik ist es, bis zum Jahr 2020 den Anteil des öffentlichen Verkehrs auf 25 Prozent zu steigern.


Um die Daten abzurufen, genügt es, die Seite www.mobiliteit.lu zu besuchen oder die Mobiliteit.lu-App zu nutzen. Einen weiteren Schritt in Richtung digitale Autobahn machte der “Verkéiersverbond” im September 2016 mit der Einführung der Bezahlungsmöglichkeit via Paypal in der mobilen Ticket-App “mTicket”.

 

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