Durch WikiLeaks-Dokumente: Sicherheitsexperten könnten CIA-Hackergruppe enttarnt haben | #CyberSecurity #Obfuscation  | ICT Security-Sécurité PC et Internet | Scoop.it
Keine schnellen, simplen Antworten

Eine solche Veröffentlichung ist für Spezialisten interessant: Lässt sich aus dem Code herauslesen, welches irgendwo auf der Welt im Einsatz befindliche Tool von der CIA stammt und wie es getarnt wurde? Lassen sich gar vergangene Angriffe, die beispielsweise den Russen oder Chinesen zugeordnet wurden, nun dem amerikanischen Geheimdienst zuweisen?

 

Unter dem Stichwort "Marble" etwa erschien ein Dokument mit Quellcode. Der Code gehört zu einem sogenannten Obfuscator, ein Programm, das von der CIA dafür genutzt worden sein könnte, eigene Schadsoftware zu verschleiern.

Simple, schnelle Antworten auf diese Fragen gibt es wohl nicht. Um Angriffe der CIA zuzuschreiben, bräuchte es "mehr Beweise", kommentierte etwa der Sicherheitsexperte Sean Sullivan von der finnischen IT-Sicherheitsfirma F-Secure Labs die "Marble"-Veröffentlichung. Sein Kollege Mikko Hyppönen sagte über Vault 7, es sei "keine Überraschung", dass die CIA solche Hacker-Werkzeuge nutze.

Die CIA dürfte es wie schon die NSA zu Zeiten der Snowden-Dokumente ärgern, wie viel nun über ihr Vorgehen bekannt wird. Denn Experten - und somit auch andere Geheimdienste - haben durch die veröffentlichten Dokumente einen detaillierten Einblick in die Arbeit und die interne Kommunikation der CIA. Und der normale Bürger kann jetzt zumindest nachvollziehen, was heute unter Geheimdienstmethoden zu verstehen ist.

 

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